2007-09-05 08:23 - topic: events
Premiere und Vernisage
Dienstag Abend war Kultur angesagt: auf dem Weg zum Theater "Klibühni" zufällig in das Rätischen Museum hingelaufen wo eine Horde Menschen die Eröffnung der aktuellen Sonderausstellung Frauenbier und Männerbräu mit köstlichem Gerstensaft feierten.

Die Präsentation der Biergeschichte ist wirklich gelungen, leider sind auf der kaum auffindbaren Website vom Museum kein links zu den kleinen, aber feinen Brauereien in Graubünden. Diese deutsche Website lobt das herrliche Getränk aus Tschlin, der Bericht könnte auch von einer Weinverkostung stammen: (...) Ein würziger Auftakt. Im Mund vollmundig und mit einem gut ausstaffierten Körper. Auf den Lippen eine synchrone sanfte Süße. Charmante, intensive und stark ausgeprägte heuartige Aromen, ätherisch, im Rachen wieder diese mystischen und großzügigen Gerste- und Heuaromen. Das Spezialbier nach Pilsner Art wirkt verspielt, lebhaft und sehr frisch. Unendlich viele einprägsame Gerste- und allerfeinste Malzaromen haben sich inzwischen in meinem gesamten Mundraum ausgebreitet. Dieses Bier hat eine ganz eigene DNA; ich könnte es mit verdeckten Augen unter 1000 Bieren erraten. (...) Na dann Prost!
Die Inszenierung des Romans Spätholz (Buch bei Amazon) hat mir sehr gut gefallen. Das Spiel der beiden Darsteller war äusserst ideenreich und fesselnd, Regisseur Felix Benesch und sein Team haben in meinen Augen tolle Arbeit geleistet, kann ich nur weiterempfehlen, hier der Spielplan (leider ist das kein permalink). Auch davon handelt "Spätholz": Der Klimawandel mit all seinen scheinbaren und tatsächlichen Auswirkungen gibt uns eine Ahnung von der Urgewalt der Natur zurück. Womit wir wieder beim Thema von gestern gelandet wären. Bedanken muss ich mich an dieser Stelle auch bei unserer Tochter, die während der ganzen Vorstellung brav im Kinderwagen geschlafen hat und sich auch vom Getöse des Bergsturzes nicht wecken lies. Apropo Felssturz: während der Aufführung wurden auch Videoaufnahmen aus dem Bergell (GR) gezeigt, welche diese realen Bilder in Erinnerung rufen. - update Hier das eindrückliche Plakat von "Spätholz" (Bild: Jakob Menolfi):


Die Präsentation der Biergeschichte ist wirklich gelungen, leider sind auf der kaum auffindbaren Website vom Museum kein links zu den kleinen, aber feinen Brauereien in Graubünden. Diese deutsche Website lobt das herrliche Getränk aus Tschlin, der Bericht könnte auch von einer Weinverkostung stammen: (...) Ein würziger Auftakt. Im Mund vollmundig und mit einem gut ausstaffierten Körper. Auf den Lippen eine synchrone sanfte Süße. Charmante, intensive und stark ausgeprägte heuartige Aromen, ätherisch, im Rachen wieder diese mystischen und großzügigen Gerste- und Heuaromen. Das Spezialbier nach Pilsner Art wirkt verspielt, lebhaft und sehr frisch. Unendlich viele einprägsame Gerste- und allerfeinste Malzaromen haben sich inzwischen in meinem gesamten Mundraum ausgebreitet. Dieses Bier hat eine ganz eigene DNA; ich könnte es mit verdeckten Augen unter 1000 Bieren erraten. (...) Na dann Prost!
Die Inszenierung des Romans Spätholz (Buch bei Amazon) hat mir sehr gut gefallen. Das Spiel der beiden Darsteller war äusserst ideenreich und fesselnd, Regisseur Felix Benesch und sein Team haben in meinen Augen tolle Arbeit geleistet, kann ich nur weiterempfehlen, hier der Spielplan (leider ist das kein permalink). Auch davon handelt "Spätholz": Der Klimawandel mit all seinen scheinbaren und tatsächlichen Auswirkungen gibt uns eine Ahnung von der Urgewalt der Natur zurück. Womit wir wieder beim Thema von gestern gelandet wären. Bedanken muss ich mich an dieser Stelle auch bei unserer Tochter, die während der ganzen Vorstellung brav im Kinderwagen geschlafen hat und sich auch vom Getöse des Bergsturzes nicht wecken lies. Apropo Felssturz: während der Aufführung wurden auch Videoaufnahmen aus dem Bergell (GR) gezeigt, welche diese realen Bilder in Erinnerung rufen. - update Hier das eindrückliche Plakat von "Spätholz" (Bild: Jakob Menolfi):
