twitter

twitter: 1000 postings

Seit etwa einem Jahr (?) verwende ich twitter, mein twitter account lautet FLOG - was sonst... TwitPic listet die via twitter gesendeten Fotos auf. Vor einigen Tagen habe die Zahl 1000 erreicht, Tausend updates, das entspricht 1000 SMS-Nachrichten, ds ist ganz schön viel...vgl screenshot:

1000 updates

Ich verwende twitter je nach Tageszeit unterschiedliche channels. wenn ich vor dem Computer sitze, v.a. twitter website und und twitterfox, unterwegs upload via SMS oder mittels diverser iPhone Applikationen. Eine detaillierte Statisik meiner Twitter Aktivitäten auf TWEETSTATS (es kann ein beliebiger User abgefragt werden! go to http://tweetstats.com and check out).

Ein Beispiel einer tweetsats Abbildung - Verwendung der verschiedenen Interfaces durch mich:

interfaces verwendung bei twitter - FLOG

Es gibt hier natürlich auch user, die nicht von Interface zu Interface hüpfen, sondern schön konstant eine Eingabemethode bevorzugen... zum Bsp. den Browser. Hier die Auswertung für Buddy Andreas ;-)

interfaces verwendug HOBI

BTW: eine neue iphone app wurde eben auf techcrunch vorgestellt.

und zum Schluss die unvorstellbare Zahl:
"Twitter has just passed the one-billion Tweet mark, according to the Tweet counter at GigaTweet"
giga counter twitter

link zum Giga counter
[via TechCrunch]

tweet, tweet, twitter

tweet, tweet, .... nein, der Frühling ist noch nicht da, die Vögel pfeifen noch nicht von den Bäumen (obwohl es hier in den Tälern dank Föhn 14° C warm werden soll... mal sehen).
Es geht um Twitter - ich hab grad diesen Artikel in der NZZ gelesen und mein Kommentar abgegeben (im Moment noch nicht sichtbar, das Medienhaus setzt ja nach wie vor auf ein proof reading). Bin nach wie vor etwas skeptisch / kritisch gegenüber twitter eingestellt, aber die Tatsache, dass ich via diesem tweet auf den Artikel aufmerksam geworden bin, spricht ja für den Service.

Verkümmert die Kommunikation im realen Leben ?

Informationen, die exklusiv in den in den Print Medien (auf Papier!) erscheinen, sind in meinen Augen nur bedingt nützlich. Folgendes passiert mir in letzter Zeit öfters (hat vielleicht mit einer schleichenden Alters-Demenz zu tun...) Ich lese eine spannende Rezension, eine interessante Kritik, ein movie review und möchte am nächsten Tag / ein paar Tage später weitere Details dazu in Erfahrung bringen. Und dann das böse Erwachen: weder Titel noch Autor noch Name des Buchs, des Films, etc. führen mich zu der online Version des Gesuchten, weil es den Beitrag online nicht gibt oder weil der Content in nicht erreichbaren Premium-Seiten bzw. Bezahlportalen versteckt ist. GRRR.... So was geht mir einfach nicht in den Kopf, da werde ich schlecht gelaunt... muss ich nun immer die Schere dabei haben und interessante Dinge aus der Zeitschrift / aus der Zeitung ausschneiden, damit ich auf die Information zurückgreifen kann? Kommentieren ist ja eh nicht erwünscht, Medienunternehmen sehen da nur zusätzlichen Aufwand für Proof Reading, siehe diese aktuellen Beitrag hier.
Gesten habe ich das so gemacht und eine Ecke aus der Zeitung rausgerissen, gerne gebe ich den Inhalt des Zeitungsschnippsel wieder: Die These lautet: Die reale Kommunikation verkümmert bei intensivem Gebrauch von Social Network Seiten wie Facebook, MySpace, etc. Mmmh. Klingt nach Verbot von Videospielen und Internet-Surfen und anderen gutgemeinten Ratschlägen. Die Antwort eines englischen Soziologen: Netzwerke eien eine Lösung für das anthropologische Grundproblem
(...), dass das Bedürfnis nach Gesellschaft bei den meisten Menschen grösser ist als der Vorrat an Gesprächsstoff. Auf Facebook seien auch Langweiler spannend (...) OK, ein Philosopen-Seminar ist das nicht. Aber so gut wie Smalltalk im richtigen Leben allemal. Und trinken tut man dabei auch weniger. Interessanter Ansatz, eine Erklärung die mir zu denken gibt. Vor einigen Tagen habe ich ja hier gesagt, dass ich den Inhalt der Twitter Messages nicht a tout prix spannend finde. Vielleicht ist Twitter ein dezidiertes Smalltalk Tool... ?! Ist auch OK.

belangloses gezwitscher auf twitter ?!

Seit einigen Wochen zwitschere ich hier auf twitter wichtiges und unwichtiges (!) in die Welt hinaus. Es ist interessant, wie unterschiedlich das sogenannten mircro-blogging gesehen bzw. genutzt wird: Einige schreiben jede halbe Stunde ein Beitrag, was sie gerade tun (Bsp. "XY geht in ein meeting", "XY schreibt jetzt ein Angebot", "XY geht jetzt essen" etc., etc.), beantworten also die Twitter Frage "What are you doing?" eins zu eins... sehr spannend.
Andere hingegen schreiben nach dem Motto: Dinge, die für ein richtiges posting im Blog zu mühsam oder eine Nummer zu gross ist, teile ich meinen buddies doch schnell via twitter mit.
Keine Frage, der zweite Ansatz gefällt mir weitaus besser, solche Hinweise greife ich sogar gerne auf und mach dann selbst ein posting, wie z.B. gestern und letzte Woche. Approach number two one: In den vergangenen Tagen habe ich zwei, drei twitter buddies "removed", weil mich diese belanglosen Meldungen im Minutentakt schlicht nicht interessieren (nota bene: Notifications via SMS hatte ich von Anfang an nie aktiviert, die pop up's von twitterfox in rechten, unteren Bildschirmecke reichen vollkommen).
Einige Bloggers wiederum verwenden twitter um auf neue postings im eigenen Blog aufmerksam zu machen (funtkioniert dank tinyURL sehr gut). Finde ich OK, aber für das gibt es ja die feeds (oder sogar notification per e-mail), da sehe ich ja wenn Kollegin XY was neues geschrieben hat bzw. auf einen Kommentar geantwortet hat). Das interessante an Wahrnehmung und an dem Gebrauch von Twitter ist Folgendes: Kurz nach dem Launch von Twitter, also im Frühjahr 2007 standen die meisten A-Blogger dieser real-time Kommunikation nach dem Giesskannenprinzip sehr skeptisch gegenüber, vgl. dazu den Beitrag und die Kommentare dazu hier.
Auch Sierra sagt hier in seinen Kommentare selbst: (...) Ich konnte sehr lange NICHTS mit Twitter anfangen - Thomas Knuewer vom Handelsblatt erging es ähnlich. (..) Heute beobachte ich (auch an mir selbst!), dass twitter eine Faszination und einen Groove ausstrahlt, dem sich nur wenige entziehen können. Bin nur gespannt, wie lange es dauert, bis das nächste Netz-"Spielzeug" Mode wird.
p.s. noch was: es gibt ja das "reply" feature, aber in meinen augen funktioniert das nur bedingt, in meinem Fall haben sich daraus noch nie wirkliche (öffentliche) Konversationen ergeben. Ich mache ein reply, und dann kommt nichts zurück. Na ja. Offenbar war dieses Feature ja auch nicht wirklich geplant, mehr dazu hier im Twitter Blog.

update vom 27.12.07
Enrique Dans hat eben hier ein interessantes posting zum Thema "Twitter in Unternehmen" gemacht.

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Zuletzt aktualisiert: 2023-03-19 16:35

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